Faschingsdienstag. Ich sitze im Wohnzimmer, lese im Buch „Landschaft der Seele“ von John O’Donohue, im Hintergrund leise Musik von der Gruppe Secret Garden. Auf dem Tisch ein Espresso – mein tägliches Ritual am Morgen. Die Ruhe tut gut. Jeder Satz des Autors erweckt die fantastischen Schwarzweiß-Fotos der kargen Landschaften Irlands zum Leben. John O’Donohue, leider viel zu früh verstorbener irischer Poet und Priester, versteht es auf einzigartige Weise, die keltische Spiritualität in Worte zu fassen.