Da stehen sie nun rum, die Vier. Ratlos, zweckentfremdet, nicht mal in Kurzarbeit, sondern ausgemustert. Eigentlich waren sie ja gedacht als Mitwirkende beim Osterfrühstück mit unseren Freunden. Der Lockdown hat den Plan vereitelt. Ihnen andererseits die Zeit geschenkt, Klarheit in ihre Beziehung zu bringen, die alles andere als beständig und unverrückbar erscheint – gerade unter den erschwerten Bedingungen seit über einem Jahr.

Aufstellungsarbeit mit Osterhasen

Man könnte es auch „Aufstellungsarbeit“ nennen, eine Form der Beziehungsarbeit, wie sie nicht nur im Coaching schon lange praktiziert wird, sondern inzwischen auch in Firmen als Organisationsaufstellung Einzug gehalten hat.

Es kann sich lohnen, sich mal spielerisch-fotografisch dem Thema anzunähern, vielleicht sogar in Bezug auf das eigene soziale Beziehungsgeflecht. Wie würdest du deine derzeitige Situation aufstellen?

• Traute Zweisamkeit, alle anderen außen vor?
• Jede(r) nur noch für sich, einsam, isoliert von den anderen?
• Zusammengewachsen in der Krise oder trotz der Krise?
• Ratlos, wie es weitergehen soll?
• Im Gleichschritt Marsch, auch wenn ich mich eher in der Riege der Zweifler fühle?
• Kurz vor dem Burnout oder schon mitten drin?
• Täglich genervt von den Medien?
• Indiskretion und Eifersucht?
• Wegschauen, nur keine Zeitung und kein Fernseher mehr?

Schau dir die Fotos an. Findest du dich irgendwo wieder? Oder würde dein Bild ganz anders aussehen? Welche Titel würdest du einzelnen Bildern geben?

Vielleicht magst du es ja selber mal versuchen. Osterhasen schon alle aufgegessen? Kein Problem, das geht auch mit Ostereiern, Bonbons, Blüten oder Blättern, Münzen, Steinen…
Wenn du magst, lade ein Foto hoch, das dein derzeitiges Empfinden zum Ausdruck bringt!

Gesegnete Ostertage, Sonne, Zeit, Lust aufs Fotografieren…!
Herzlichst
Dein Georg Schraml

PS: Der Beitrag ist nicht gesponsored von der Osterhasen-Firma