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Kann man Frieden fotografieren?

Ich wünsche mir Frieden

Es ist immer wieder schön, wenn die Fotografie Menschen zusammenbringt und wenn Neues daraus entstehen darf. Christina Pfafferott wohnt in Bad Reichenhall, ich lernte sie heuer nach einem vhs-Vortrag über Meditative Fotografie kennen. Sie schrieb zu der Zeit im Rahmen ihrer Coachingausbildung an ihrer Diplomarbeit u.a. über die Meditative Fotografie. Wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr gemeinsam ein Seminar anbieten können – natürlich in einer schönen Umgebung im Chiemgau oder in Österreich.

Von Christina kam nun der Vorschlag, ein Fotoprojekt zum Thema Frieden zu starten. Eine schöne Herausforderung, wie ich finde. Gerne greife ich diese Idee auf und lade euch ein, wieder Fotos hochzuladen und diese mit anderen zu teilen, vielleicht verbunden mit ein paar Gedanken zu eurem Bild.

Dein Foto für die Welt nach Corona – Mach mit!

Lass neue Gedanken blühen in deinem KopfWie wird unsere Welt aussehen nach Corona? Was wird sich verändert haben?

Wird die Welt nach Corona sich verändert haben? „Es gibt historische Momente, in denen die Zukunft ihre Richtung ändert. … Diese Zeiten sind jetzt“, schreibt der Zukunftsforscher Matthias Horx in seiner faszinierenden Von der Zukunft-aus-zurück-ins-Heute-Schau (unbedingt lesen!).

Video mit Bildern gegen die Corona-Angst

Es ist für mich eine eigenartige Spannung, die derzeit in der Luft liegt. Auf der einen Seite wird viel gesprochen von Entschleunigung, die uns allen doch irgendwie gut zu tun scheint. Andererseits habe ich vor kurzem vom aktuellen „Medien-Burnout“ gelesen. Wir werden fast erschlagen von Statistiken und Horrorszenarien in den Medien, Kurzvideos werden über WhatsApp geteilt, soviele, dass fast keine Zeit bleibt, sie alle anzusehen (muss ja auch nicht sein!).

Halten wir den Slowdown nicht aus? Sind wir es überhaupt noch gewohnt,
in der Stille zu bleiben, in uns selber hinein zu hören?

Bilder mit Gefühlen aufladen – mach mit!

EspressoBilder mit Gefühlen aufladen – wie geht das? Im Internet gibt es inzwischen eine Menge Anregungen, wie du zuhause Fotoprojekte umsetzen kannst, anstatt in Langeweile oder Lethargie zu verfallen. Ich finde es gut, wenn man sich auf diese Weise ablenkt von den Schreckensmeldungen, die uns täglich über die Medien erreichen.
Aber ich glaube, es geht um mehr als nur um Ablenkung. Wir können uns mit Hilfe unserer Kamera aufladen mit einer starken positiven Energie. Gefühle spielen da die ganz entscheidende Rolle.

Deshalb meine heutige Anregung für dich:

Fotografieren gegen die Corona-Angst – die Fortsetzung

Zuneigung in Zeiten der Corona-AngstDie Corona-Angst: Wir kennen und spüren die aktuellen Horrorszenarien, die sich in unserer Wahrnehmung, in unseren Gefühlen und letztlich in unserem Körper manifestieren. Selbst wenn wir versuchen, gelassen zu bleiben, oft ist es nicht einfach.
Ich möchte keinesfalls die Augen vor der Realität verschließen. Sie ist da und die Maßnahmen der Regierung haben aus meiner Sicht volle Berechtigung.

Die Energie positiver Bilder gegen die Corona-Angst

Was für mich allerdings der entscheidende Punkt ist: wie gehe ich mit dieser Realität um? Es ist ja alles andere als leicht, den Schreckensbildern einfach die Aufmerksamkeit zu entziehen.
Gerade darum hat mich sehr berührt, wie viele ihre „Bilder gegen die Corona-Angst“ gepostet haben. Wie sie in den Texten gezeigt haben, dass diese Bilder ihnen Zuversicht und Hoffnung geben. Ich habe gespürt, wie hilfreich der bewusste Umgang mit positiven Bildern sein kann.